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Das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen ist, wie auch die anderen Hilfskomitees, auf dem Hintergrund und aus der unsäglichen Not seiner Landsleute nach dem Kriegsende 1945 entstanden. Es wurde am 6. Januar 1947 unter dem Vorsitz des aus Nordsiebenbürgen mit seiner Gemeinde evakuierten Pfarrers von Lechnitz Gottfried Rottmann in München gegründet. Seine Vorsitzenden seit der Gründung waren:

  • Gottfried Rottmann (1886-1959) im Amt des Vorsitzenden 1947 – 1949

  • Fritz Heinz Reimesch (1892-1958) im Amt des Vorsitzenden 1949 – 1952

  • Erich Roth (1917-1956) im Amt des Vorsitzenden 1952 – 1955

  • Hans Philippi (1911-1997) im Amt des Vorsitzenden 1955 – 1981

  • Wieland Graef (* 1939) im Amt des Vorsitzenden 1981 – 1983

  • Kurt Egon Franchy (* 1935) im Amt des Vorsitzenden seit 1983

 

Seit seiner Gründung im Jahr 1947 und bis zur Schaffung des eingetragenen Vereins 1981 war im Sinne des Andreanischen Freibriefes von 1224 und des Grundsatzes UNUS SIT POPULUS jeder Siebenbürger Sachse Mitglied des Hilfskomitees. Erst mit der Gründung des eingetragenen Vereins besteht eine Mitgliedschaft auf Grund einer persönlichen Beitrittserklärung, in der die Ziele und Aufgaben des Hilfskomitees ausdrücklich bejaht werden. Das Hilfskomitee verstand sich nach der Gründung der Landsmannschaft im Jahr 1947 als unabhängige Einrichtung und in erster Reihe für diakonische und geistliche Aufgaben zuständig.